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dimanche 23 février 2014

Leserartikel in der Zeit

Ich habe einen neuen Leserartikel fuer die  Zeit online  geschrieben. Hier ist meine Version. Die Zeit hat es ein bisschen verbessert.  Aber deswegen steht in ZON auch "jeden Morgen wenn ich in den Stall komme", obwohl ich eher ausnahmsweise im Stall bin und Adele und Yan sich um die Tiere kuemmern.

Leben und Sterben auf dem Bauernhof

Jetzt kommt wieder die Zeit. Jeden Morgen, wenn man in den Stall kommt  gibt es wieder zwei oder drei  Geburten. Wir halten Milchschafe und -ziegen. Anders als Kuehe bekommen die ihre Jungen alle in der gleichen Periode am Ende des Winters. Meistens geht es alleine, doch oft muss man mitanfassen. Manchmal kommt man zu spaet.
Ein Bild aus der  Themenwoche Veganismus ist mir in Erinnerung geblieben; das Foto einer Bäuerin, die ein Kalb mit der Flasche fuettert. Solche Fotos koennen dieser Tage auch in meiner Kueche entstehen. Das Foto hatte die Bildunterschrift : Diese Bäuerin scheint ihren Tieren Liebe entgegen zu bringen, aber das Kalb ist zum späteren Verzehr bestimmt.
Ein Widerspruch ? Wir, die Vertreter einer baeuerlichen Landwirtschaft scheinen auch Respekt und Affektion fuer unsere Nutztiere zu haben. Es gibt auch diese Dimension einer Beziehung zwischen Mensch und Tier, die eine fundamental andere ist als die des Stadtmenschen zu seiner Katze. Landwirtschaftliche Nutztiere koennen sowohl  Mitgeschoepfe als auch Produktionsmittel sein.
Das ist ein Widerspruch, den wir aushalten muessen; wir als Produzenten und wir als Gesellschaft, wenn wir denn Fleisch und Milchprodukte konsumieren wollen.
Ich halte Veganismus fuer eine verstaendliche Reaktion auf moderne Massentierhaltung.  Moderner Fleischkonsum ist zu hoch und zu gedankenlos. Aber Veganismus ist auch das Ergebnis einer totalen Entfremdung von Stadtmenschen von der Landwirtschaft.

Die Heile Welt Bauernhoefe aus den Bilderbuechern gibt es nicht und hat es nie gegeben, denn in diesen Buechern fehlt der Tod. Auf unserem Hof sind wir Menschen Herr ueber Leben und Tod, muessen es sein. Wir entscheiden welche Jungtiere wir aufziehen und in die Herde integrieren und welche wir schlachten. Und bitte keine Nazivergleiche hier. Das nennt man Zucht und ohne diese gebe es keine Nutztierrassen.
Seit Jahrtausenden praktiziert der Mensch Landwirtschaft. Fuer den allergroessten Teil dieser Zeit waren Tierhaltung und Pflanzenanbau Teil eines grossen Ganzen. Diese gemischte Landwirtschaft hat eine Kulturlandschaft geschaffen die sowohl ein reichhaltiges Habitat fuer wilde Pflanzen und Tiere bietet als auch aesthetisch befriedigend fuer die Menschen ist, die in dieser Landschaft leben.

Fuer mich ist  die Zuechtung der enormen Vielfalt an domestizierten Tier und Pflanzenarten von Brokkoli zu Milchschafen fuer eine Kulturleistung, die denen in anderen Bereichen menschlichen Schaffens wie Kunst, Architektur oder Literatur in nichts nachsteht.
Moderne, industrialisierte Landwirtschaft trennt Tierhaltung und Pflanzenbau, schafft grosse Einheiten fuer Massentierhaltung und ausgeraeumte Landschaften und verwandelt die Kulturlandschaft in der wir leben in ein Industriegebiet. Mit der Erosion von Vielfalt in der Landschaft geht auch ein Verlust von Kulturarten die nicht an die Massentierhaltung und Technisierung angepasst sind, einher.

dimanche 3 novembre 2013

Regenzeit beginnt wieder

Die Regenzeit hat wieder begonnen und ich habe das Gefuehl am Strand zu leben. Das Gemuesefeld ist noch nie ueberschwemmt worden, aber das Feld genau darunter wird bei jedem laengeren Regen ueberschwemmt.

samedi 23 février 2013

Die Zeit

Hier ist ein link für (m)einen Leserartikel in der Zeit über unseren Hof und Terre de Liens.

lundi 8 octobre 2012

Blog @ arte

Pendant les prochaine six mois on sera present avec un blog sur une site d'arte. Pendant cette temps ce blog va etre rarement acutalisé car je ne pas le temps pour deux blogs. During the next six months we will have a blog that is part of a web project of the french-german Tv-station arte. During this time this blog will be mostly dormant. In den 6 kommenden Monaten haben wir einen blog der Teil einer Internetinitiative von arte ist. Dieser blog bleibt in der Zeit in Ruhephase.

jeudi 9 août 2012

Camping rue de portail


Sieht fast aus wie ein Campingplatz, denn meine Eltern sind da mit ihrem Wohnmobil und jemand aus dem Nachbardorf hat uns einen Wohnwagen geschenkt, der noch gut intakt ist. Vielleicht nicht um damit Urlaub zu machen. Aber wir hattten schon vor einiger Zeit beschlossen einen zu kaufen um Praktikanten und Besucher zu beherbergen.

dimanche 13 mai 2012

Bruno mit dem Bagger


Endlich wird der Hof vor und hinter unserem Haus befestigt. Wir warten schon seit Monaten auf unseren Bauunternehmer, der immer zuviele Aufträge annimmt und dadurch chronisch verspätet ist. Das heisst, dass wir auch bei schlechtem Wetter ohne Gummistiefel das Haus verlassen können und ich kann mit dem Hofauto direkt zur Kühlkammer fahren. Der Bauunternehmer heisst übrigens Bruno Pelletier, was man mit Bruno Baggerfahrer übersetzen könnte...

mercredi 7 mars 2012

neues Gewächshaus



Gleichzeitig decken mein Vater und Fred das Dach eines Anbaus ab um ihn in ein Anzuchtgewächshaus umzuwandeln. Ich brauche dringend mehr Platz für die Pflanzenanzucht und hier habe ich Strom und kann elektrische Heizmatten benutzen um früher im Jahr zu starten.

Neue Sämaschine



Patricia weiht meine neue Sämaschine ein.

mercredi 18 janvier 2012

Winter



Nach den zwei warmen Wochen in North Carolina war ich eigentlich schon auf Frühling eingestellt. Jetzt kommt der Winter doch noch.

samedi 26 novembre 2011

Spieleabend

Nach jährlichen Hauptversammlung von grain a moudre haben wir es zum ersten Mal geschaft einen Spielabend zu organisieren. Mögen viele weitere folgen.

lundi 14 novembre 2011

Erratum


Anders als im Mai geschrieben, hat nicht mein Vater alleine den neuen Tunnel aufgebaut sondern meine Eltern zusammen. Hier der Beweis.

Tunnel wird winterfest


Gleichzeitig hat auch der neue Tunnel seine Türen erhalten.

Haus wird winterfest




Mein Papa hat von seinen Glasererfahrungen Gebrauch gemacht und eine neue Haustür eingesetzt (eine gebrauchte Tür, die wir im Internet gefunden haben) und ein zweites Fenster vor ein Einfachglasfenster gesetzt.

dimanche 6 novembre 2011

mercredi 24 août 2011

Extra Hände



Diese Woche habe ich viel Hilfe gehabt, um den Kohl vom Unkraut frei zu legen und zur Ernte der Zwiebeln und Scharlotten.

dimanche 7 août 2011

EHEC

Im Radio hörte ich, dass Campilobacter, eine Bakterie in Grossbritannien jedes Jahr 300000 Fälle von Lebensmittelvergiftung verursacht. Und das ist nur die häufigste Ursache von Lebensmittelvergiftungen. Zumeist durch von Fäkalien verunreinigtes und unzureichend gekochtes Hühner und Schweinefleisch. In Frankreich gibt es jedes Jahr 750000 Fälle von Lebensmittelvergiftungen mit zwischen 200 und 700 Todesfällen, die häufigsten Ursachen sind Salmonellen und Campilobacter.

Die Geburtstagsfete meines Vaters war während des EHEC-Ausbruchs in Deutschland und manche meiner Verwandten wollten weder Salate noch Tomaten anrühren; sicher eine Reaktion von vielen Leuten. Natürlich muss eine solche Sache ernstnehmen. Es gab Tote und mehrere tausend infizierte, aber vor diesem Hintergrund verstehe ich die Panik nicht so recht. Diese Zyklen, wo ein Thema, dass einige Wochen die Nachrichten dominiert und alles andere überschattet fand ich schon immer unbefriedigend. Jetzt hat die Epidemie aufgehört und kein Mensch ißt mehr Sprossen. Nächstes Thema.

Ich habe gerade auf der Homepage des Gärtnerhofes Bienenbüttel, der als Ursprungsort für die Epidemie gesehen wird, dass alle Proben, die in deren Betrieb genommen wurden negativ zurückkamen.

jeudi 21 juillet 2011

70. Geburtstag




Schon ein bisschen her, Anfang Juni haben den 70. Geburtstag meines Vaters am Portail gefeiert. Passe murail hat Musik gemacht, Dominique hat gekocht (siehe die beeindruckende Geburtstagstorte). Ich habe von dem nicht soviel mitbekommen, leider weil ich an dem Tag so extrem müde war, dass ich schon am Nachmittag ins Bett gegangen bin. Ist mir noch nie passiert.

vendredi 8 juillet 2011

Besuch im Tunnel


Ein Wiedehopf war neulich im Tunnel zu Besuch, habe 20 minuten gebraucht im ihn hinauszuscheuchen, weil er nicht niedrig genug fliegen wollte um den Ausgang zu finden.

dimanche 1 mai 2011

Striegel



Mein neues Spielzeug: ein Striegel - nicht meins streng genommen, aber er gehört dem Betrieb mit dem ich meine Kartoffeln in Partnerschaft anbaue. Sie haben ihre Kartoffeln bei uns und ich mache die Traktorarbeiten und dafür kann ich ihre Geräte benutzen und sie kommen zum Hacken und Ernten. Hier das gleiche Beet vor und nach dem Striegeln.

lundi 25 avril 2011

Ostern



Ostern, wir haben Zicklein gegessen (das klingt barbarisch "haben Zicklein gegessen", vielleicht hätte ich diesen Eintrag auf französisch schreiben sollen, naja auf english würde es kid heissen) und hatten ein paar Freunde da. Gabriel wie man sieht hat aber schon früher angefangen...