samedi 27 juin 2009

on goats and babies

a baby, 17 goats, a border collie, a large garden, 45 hectars of land. this is the start of our new farming life. our own farm. busy as bees we are, sometimes too busy, but i am enormously happy with where has taken me. sometimes i find it hard to believe that i am about to run my own farm, a farm that i am going to share with adele two friends, yan and alix, and gaby, the elder farmer from whom we take other and a group of people that wants to start a eco village. i almost find it hard to believe, that i find myself making my very own hay (and good hay it is) and growing my very own taters.
it is not going to be easy, in fact i think this is going to be rather difficult, but we are 4 relatively young people, highly motivated, we have a lot of support. we arrived in a region that we don't know but i think we can grow roots here, integrate ourselves into the local community. there will be people that don't like us. because we are not locals, because we took land that over people wanted. but we already made a lot of good contacts.
keeping goats is not easy, as we start to realize (knew that before), we already lost a little one and we have some trouble with parasites (goats always have trouble with parasites). now we are responsible for a lot of beings, they want to be fed, let out, milked (only two so far).
our baby is not always in such a good mood. whether he is going to let us run a farm i sometimes wonder because he can be demanding. we don't have a masterplan for next year, when things really get going. luckily we are not alone.

von ziegen und babies II

so sieht es bei uns aus im moment: ein baby, 17 ziegen, ein border collie, 45 hectar land. diese 45 ha moechten wir mit einem befreundeten paar biologisch bewirtschaften, gemuese anbauen, milchschafe und ziegen halten, und kaese machen und zum markt gehen. ein paar schweine und huehner, obstbaeume, vielleicht noch anderes gefluegel. bilderbuchbauernhof quasi. das land uebernehmen wir von einem alleinstehenden bauern, der auf die sechzig zugeht und mit seinen eltern zusammenlebt und sich um sie kuemmert. der sich wirklich gewuenscht hat das jemand seinen hof uebernimmt und nicht das land von den nachbarn genommen wird, die sich vergroessern wollen.
da wird es sicherlich einige leute geben, die uns nicht moegen, nie moegen werden. der president vom oertlichen maschinenring hat uns schon zu verstehen gegeben, dass wir uns nicht um mitgliedschaft zu bemuehen brauchen. ich bin nicht sonderlich besorgt. wir haben gut nachbarn. bauern und nichtbauern. ich glaube, wir sind auf einem guten wege uns zu integrieren. nach all der umherreiserei macht es auch spass, sich zu verwurzeln zu versuchen und langfristige kontakte zu knuepfen.
mit den ziegen hatten wir schon einige rueckschlaege, eine ist gestorben, ein gebrochener fuss, parasiten... wir haben nun schon einiges an landwirtschaftlicher erfahrung, aber dies ist jetzt neu, wirklich in letzter instanz verantwortlich zu sein, sich gut zu kuemmern oder nicht genug zeit sich zu nehmen. und wenn man tiere hat passiert immer etwas. damit muss man leben. tiere werden geboren, tiere sterben, manchmal muss man selber nachhelfen...
zu alldem ein kind, manchmal bin ich nicht sicher, ob das nicht ein bischen viel ist, was wir uns vorgenommen haben, aber die anderen machen es ja auch so, ob wir alles unter einem hut kriegen werden wir naechstes jahr sehen, wenn wir richtig loslegen, stall bauen, mit melken anfangen, auf maerkte gehen. einen masterplan wie das denn gehen soll haben glaube ich noch nicht, aber irgendwie wird es schon gehen,